Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, Fachplaner und Projektmanager

Renommeesteigerung durch Baukostensenkung, Qualitätssicherung, Verkürzung der Durchlaufzeit und Einhaltung der vereinbarten Termine

Für alle Planer und Dienstleister hat der Kunde bzw. Bauherr an erster Stelle zu stehen. Insofern ist die Projektoptimierung das professionelle Kernziel. Angesichts der wachsenden Komplexität des Produktes Bauwerk kommt es auf die damit verbundenen Prozesse und ihre methodisch-systematische Absicherung an.

 

 

Systematische Optimierung interner und externer Prozesse durch Anwendung moderner Planungs- und Realisierungsmethoden

Basierend auf der Baukybernetik sind verschiedene, z.T. miteinander vernetzte Planungsmethoden greifbar, die nicht nur der Optimierung des Projektes dienen, sondern auch der (Haftungs-) Sicherheit der Planer.

 

 

Systematische Optimierung von Projektzielen und Schaffung einer schlanken Prozessgestaltung, Transparenz von Prozessen und Abläufen

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Position des Architekten oder Generalplaners einerseits und der Fachplaner andererseits ist in der Koordinationspflicht zu sehen. Der Architekt ist zur Koordination der Beteiligten verpflichtet. Die Fachplaner haben (nur) Beiträge zum Ganzen zu liefern, auch wenn sie im Rahmen ihres Auftrags für ihre Leistung haften.

Eine besondere Funktion haben Projektsteuerer, die Vertreter des Bauherrn sind und keine Planung gemäß HOAI übernehmen. Sie wenden die kybernetischen Verfahren nur teilweise (je nach Vertrag) selbst an, sie können jedoch die Anwendung , Kenntnis vorausgesetzt, veranlassen.

 

 

Rentabilitätsverbesserung und Produktivitätssteigerung

Ein zweites Kernziel jedes Unternehmens, also auch der Planer, ist die Produktivität. Die Methoden der Planungskybernetik und des schlanken Managements sind alle gleichzeitig auf die Steigerung der Produktivität der Anwender gerichtet. Diese Tatsache wird bisher noch unzureichend registriert, ist aber bei richtiger, konsequenter Durchführung der Methoden evident.

 

 

Beispiel

Ein Beispiel der Produktivitätssteigerung in einem Planungsbüro:

Entwicklung Umsatz/ MA
Entwicklung Umsatz/ MA

Die Produktivitätsentwicklung der Planungsabteilung der Fa. Schultheiss Wohnbau AG in Nürnberg in 5 Jahren, bezogen auf die Leistung in den Leistungsphasen 1 – 5. Nach Übernahme des KOPF-Systems im Jahre 2003 wurde die Produktivität in 5 Jahren um 42% gesteigert.

 

Quelle: Vortrag Rüdiger Sickenberg, Firma Schultheiss.