Bauherren sind an den sicheren Ergebnissen ihrer Bauvorhaben interessiert, weniger an der Methodik, wie diese Ergebnisse von den Beauftragten erzielt werden. Dennoch müssen sie einen Überblick
haben, zu welchen Verfahren sie die Planungs- und Ausführungspartner vertraglich verpflichten müssen, da ein Bauwerk im Gegensatz zu einem Kaufobjekt zwangsläufig erst sukzessiv konkretisiert
wird. Das Institut ist daher bestrebt, ein Netz von Planern, Experten und Produktionsunternehmen aufzubauen, das die Bauherrenziele methodisch optimiert umsetzt.
Die Ergebnisse, die durch kybernetische, schlanke Verfahren erreicht und anhand gebauter Objekte erläutert werden können, sind folgende:
Welche Größenordnung jeweils erzielbar ist, hängt vom Zielkatalog (Aufgabenumfang und -definition) und den Entscheidungen des Bauherrn, den Rahmenbedingungen des Baugrundstückes und den
Sachzwängen des Projektes ab.
Ein verkürzt dargestelltes Beispiel systematischer Baukostenreduzierung eines Altenpflegeheims nach einem vorliegenden Entwurf und erster Kostenberechnung:
Ein verkürzt dargestelltes Beispiel systematischer Baukostenreduzierung eines Altenpflegeheims nach einem vorliegenden Entwurf und erster Kostenberechnung:
Der zeitliche Verlauf der Kostensenkung bis zum Minimum und danach erfolgter, gezielter Reinvestition freigewordener Mittel:
Durch die planerischen Optimierungsmaßnahmen wurde mit der Schlussabrechnung des Projektes eine Kostensenkung von 1.236.000 € = 24% erreicht, die aufgrund der frühzeitigen Kostensicherheit vor Baubeginn teilweise zugunsten erhöhter Qualität und Rentabilität verwendet wurde.
Quelle: Architekt Prof. P. Junkers.