Forschung | Projekte


Die Arbeitsgruppe für Trinkwasserhygiene während der Corona-Pandemie in Schleswig-Holstein wurde mit Hilfe des ikpb e.V.  Kassel eingerichtet, um mit ehrenamtlichem Engagement die Gesundheitsbehörden des Landes Schleswig-Holstein bei der Entwicklung von praxisnahen Empfehlungen für die Sicherstellung von Trinkwasserhygiene während oder nach der Corona-Pandemie zu unterstützen.

 

Es wurde das Ziel verfolgt, ergänzend zu allgemeinen Empfehlungen praxisnahe Vorschläge zu erarbeiten, die insbesondere auf die Belange im Bundesland Schleswig-Holstein ausgerichtet sind.

 

Die schnelle Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 wurde von der Bundesregierung und den Landesregierungen durch massive Eingriffe in gewohnte Lebensumstände begrenzt.  

Seit rund zwei Monaten stehen die Räder still, es wird im Notbetrieb gearbeitet und in vielen Gebäuden wurde – insbesondere in wirtschaftlich wichtigen touristischen Einrichtungen von Schleswig-Holstein – der gewohnte Betrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt.

Es kommt zwar vor, dass manche Gebäude auch in normalen Zeiten nicht durchgehend genutzt werden, beispielsweise in der Winterpause. Die Anzahl der derzeitig geschlossenen Hotels, Ferienwohnungen, Appartmenthäusern, Wellnessanlagen und ähnliche Nutzungen ist allerdings beispiellos.

 

Es betrifft alle Regionen an Nord- und Ostsee, aber auch Gebäude, die sonst ganzjährig in Betrieb sind.  

Wird ein Gebäude längere Zeit gar nicht oder nur eingeschränkt genutzt, stagniert das Trinkwasser in den Leitungen. 

Die Stagnation kann zu einer Verkeimung führen, also zu einem Aufwachsen von Bakterien mit Bildung von Biofilmen in den Trinkwasserleitungen. 

Die Folge ist ein erhöhtes Erkrankungsrisiko für Hotelgäste, Urlauber und sonstige Nutzer durch Legionellen und andere gefährliche Keime.

Allerdings darf gemäß Trinkwasserverordnung nur einwandfreies Trinkwasser abgegeben werden.

 

Es ist also vorzusorgen, damit Menschen nicht nach der Freigabe von Nutzung durch verunreinigtes Trinkwasser gefährdet werden.


eBusiness-Kompetenzzentrum

 

Das eBZ - eBusiness-KompetenzZentrum ist eine neue nationale Plattform, Kompetenzzentrum und erste Anlaufstelle für alle am Bau beteiligten Partner sowie Kammern, Verbände, Forschungs- und Bildungseinrichtungen etc. und Gesprächspartner in den Bereichen eBusiness, IT und Prozesse für das Handwerk.

 

In Anlehnung an das gegenwärtige Thema "Industrie 4.0" mit der flexiblen Fertigung individualisierter Produkte in kleiner Stückzahl unter Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozessen, sollen viele dieser Eigenschaften "am Bau“ ebenfalls integriert und umgesetzt werden. Denn gerade in Bezug auf die Digitalisierung bei Planern sowie Bau- und Ausbauunternehmen gibt es erhebliche Defizite, insbesondere was digitale Datenübertragung und elektronische Geschäftsprozesse im gesamten Wertschöpfungsprozess betrifft.

 

Als Ausgründung aus dem Institut für kybernetisches Planen und Bauen e.V. und Verwertungsplattform der Forschungsergebnisse des Projektes eMasterCraft erforscht, informiert, berät und unterstützt das eBZ bei der Einführung digitaler Geschäftsprozesse und aktueller IT-Themen in Handwerksbetrieben.

Leistungen

 Zu den angebotenen Leistungen gehören u.a.:

  • Vorträge und Informationen zu folgenden Themen
  • Handwerk 4.0; Praxisbeispiele mobiler, elektronischer Geschäftsprozesse für Handwerksbetriebe; Digitale Zeiterfassung im Handwerk
  • Schulungen, Workshops, Webinare
  • Digitale Zeiterfassung im Handwerk; Mobile digitale Formulare; Digitale Kommunikation Baustelle / Büro; Gefährdungsbeurteilung im Handwerk
  • Beratung zur Einführung von eBusiness in Handwerksbetrieben

Kontakt

eBusiness-KompetenzZentrum gUG (haftungsbeschränkt)

Vertreten durch: Geschäftsführer Michael Heil

Von-Miller-Straße 10

67661 Kaiserslautern

Tel: +49 631 205601 600

Email: info@ebz-kl.de

 

 


 

 

 

 

 


eSmartWerk ist ein Forschungs- und Förderprojekt mit dem Titel "Kontextsensitive, multimodale Mensch-Technik-Schnittstelle für intelligente Assistenzsysteme im Bauhandwerk"

 

Ziel ist es die Entwicklung und pilotartige Erprobung neuartiger Benutzer-schnittstellen, die speziell auf die Herausforderungen im Bau ausgelegt sind und von Menschen unabhängig von ihrer Vorbildung, ihrem kulturellen Hintergrund und ihrem Alter bedient werden können.

 

Projektlaufzeit: 01.12.2014 bis 30.11.2017

Steckbrief des Projektes:

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Projektsteckbrief SmartWerk
Projektsteckbrief SmartWerk.pdf
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eMasterCraft ist ein Forschungs- und Förderprojekt für kleine und mittelständische Handwerksunternehmen im Bau und Ausbau. Das Projekt trägt den Titel: „eBusiness und standardisierte Stammdaten im Bau- und Ausbauhandwerk“.

 

Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die Durchlaufzeit und den Aufwand von Aufträgen mit Hilfe von elektronischen und mobilen Geschäftsprozessen auf der Grundlage neu entwickelter Stammdatenmanagement-Werkzeuge im Büro und auf der Baustelle zu reduzieren.

 

Projektlaufzeit: 01.08.2012 bis 31.12.2015